Presseartikel
Das Prinzip ist so genial wie einfach: Die Feuerwehr bläst die Röhren auf und platziert sie dort, wo Hochwasser einströmen könnte. Dann werden die Schläuche mit Wasser gefüllt – fertig ist der mobile Damm...
Innert Stunden verdreifachte sich der Linth-Abfluss. Die Frühwarnung ermöglichte rechtzeitige Massnahmen.
Sandsäcke, Luftschläuche und dichte Fenster statt gewaltige Dämme: Die Gemeinden wollen möglichst wenig Geld für den Hochwasserschutz ausgeben. Die Gebäudeversicherungen drängt auf teure Schutzbauten. Und droht.
Schutz für Immobilien gegen Hochwasser - eine Schweizer Firma hat das Patentrezept erfunden.
In der vergangenen Jahren haben Unwetter in der Schweiz über fünf Milliarden Franken (rund 3,5 Milliarden Euro) Schaden verursacht. In Österreich dürfte es sich um ähnliche Zahlen handeln. Und es wird jedes Jahr mehr.
Beaver Schutzsysteme – Das KMU hat eine einfache Methode entwickelt, um Unwetterschäden und die Folgekosten einzudämmen.
Andreas Roos, Verwaltungsrat von Beaver Schutzsysteme, erklärt: "Wenn die Meteorologen Hochwasser ankündigen, dann steigt mein Puls." Man glaubt es ihm, denn Unwetter sind gleichsam sein tägliches Brot. Das Produkt seiner Firma kennen die Fernsehzuschauer von den Katastrophenbildern, wie vergangenes Wochenende aus der Südschweiz: Dicke orange Schläuche, die als Schutzdämme die wilden Fluten bannen.
Einmal durchspülen
Schweizer Technik soll Unterjesinger Mühlkanal sauber halten.
Eine pechschwarze flutwelle schob sich gestern an Unterjesingen vorbei. Der gerade ausgebaggerte Mühlkanal wurde nachgespült.
Unterjesingen. Eine woche lang schaufelten und baggerten die Tübinger Stadtbaubetriebe am Mühlkanal in Unterjesingen. Jetzt hat die Stadtverwaltung ein 900 Kubikmeter grosses Problem. So viel Schlamm wurde nämlich aus dem Kanal gehievt. Der grose schwarze Haufen ist zwar nachgewisenermassen schadstofffrei, aber leider mit Müllgespickt: Draht, Limoflashcen, Konservendosen.
Ungewöhnlich starke Niederschläge haben gestern in Vals zu einer kritischen Lage geführt und beträchtliche Landschäden verursacht. Auch andere Bündner Regionen hatten Probleme mit dem vielen Wasser.
Vals – die starken Regenfälle vom Samstag auf gestern führten in ein paar Bündner Südtälern zu teils prekären Situationen.
Die Feuerwehr Attinghausen hat sich am Montag auf das nächste Hochwasser vorbereitet.
Dunkle wolken standen am vergangenen Montagabend, 28. April, am Himmel, als die Feuerwehr Attinghausen sich zur Probe aufmachte.
Das neue Hochwasserschutz-System Beaver erfreut die Feuerwehr: Die Dammsperren sind leichter anwendbar als die üblichen Sandsäcke.
Die Feuerwehr Buochs half mit ihren Hochwassersperren im Nachbardorf Stans aus.
"Die Tage der Sandsackdämme sind in der Schweiz gezählt. Dafür verantwortlich ist ein ebenso einfaches wie geniales System."
"Beim Hochwasser vom 8.8.07 in Bern haben Sie in grösserem Stil BEAVER an verschiedenen Orten eingesetzt. Mit Erfolg?"
Eine Million Franken will Lyss in Sofortmassnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen stecken.
Auch gestern Hochwasser-Alarm: In Lyss im Berner Seeland sollen auf den Strassen ausgelegte grosse Schäuche das Schlimmste verhindern.
Ein Klick, der bei drohendem Hochwasser Leben retten kann: Meteo Schweiz hat im Internet eine zusätzliche Entscheidungshilfe für Einsatzkräfte installiert.
Eine der wichtigsten Aufgaben im Landkreis ist der bestmögliche Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser. Zu den Hauptpunkten des Konzepts zählt die Anschaffung eines mobilen Schutzsystems für Extremhochwasser.
Eine Erfindung der Bieri Blachen AG verhinderte europaweit bereits Wasserschäden in Millionenhöhe. Die Nachfrage nach den mobilen Schlauchdämmen der Beaver Schutzsysteme AG in Grosswangen ist nach den letzten Unwetter stark gestiegen.
Das Schutzsystem besteht aus zwei parallel nebeneinander liegenden Kunststoff-Schläuchen, die per Tauchpumpen mit Wasser aus dem überfluteten Gelände gefüllt werden.
Hochwasser: «Die Telefone laufen seit ein paar Tagen heiss. Firmen aus dem In- und Ausland sowie die öffentliche Hand interessieren sich für unser Produkt», sagt Andreas Roos, Verwaltungsratsdelegierter der Beaver Schutzsysteme AG in Grosswangen LU.
Nicht erst seit dem jüngsten Hochwassr haben die kreisfeuerwehr und der Katastrophenschutz ein Konzept zum mobilen Hochwasserschutz im Landkreis ausgearbeitet.
Die Südostschweiz hat sich nach den heftigen Regenfällen zu den kritischen Stellen der Linth aufgemacht. ...Neben der Seidendruckerei in Mitlödi verlegt die Feuerwehr auch Beaver-Schläuche, um den steigenden Wassermassen Einhalt zu gebieten.
Dicke rote Würste schützen das Mattenquartier vor der Aare-Flu. Die Matten-Schüblige haben ihre Wassertaufe mit Bravour bestanden.
Kein System kann so einfach, schnell und effektiv Schutz bieten, wie das mobile Beaver Unwetter- und Hochwasser-Schutzsystem mit der Referenz von fast 100 Ernsteinsätzen.
Die Aare hat das Mattequartier nicht überschwemmt: Die nach dem Hochwasser von 2005 ergriffenen Verbesserungen wirken. Trotzdem üben manche Anwohner Kritik.
Wie stark das Hochwasser gestern die Schweiz traf, fiel rund um Bern weniger auf als etwa am bedrohlich ansteigenden Bielersee.
Die neuen Schutzmassnahmen in Bern haben den ersten Test bestanden. Hochwasseralarm in der Bundesstadt: Im Mattequartier räumten Anwohner Keller und Erdgeschosse.
Berns Behörden sind zufrieden mit dem nach dem Unwetter von 2005 getroffenen Massnahmen gegen Hochwasser.
Eben erst gekauft, haben die Hochwasserschutzschläuche ihren ersten und ernsten Einsatz, sie ersetzen die Sandsäcke. Bis jetzt ist die Stadt verschont geblieben. «Die neuen Schutzmassnahmen haben sich bewährt», sagt der Regierungsstatthalter.
Das Hochwasser überflutete in der Nordwestschweiz zahlreiche Ortskerne. Bewohner ärgern sich, weil die Dämme vor ihren Häusern trotz Versprechen nicht verstärkt wurden.